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11-08-15 16:54

Fabienne Schönig holt Gold, Michael Enns sensationell Silber

Mit den Platzierungen der Deutschen Jugendmeisterschaften von Jena  konnten fast alle Jugendlichen der LG Wipperfürth sehr zufrieden sein.

 

Den Auftakt machte Michael Enns mit einer faustdicken Überraschung im Stabhochsprung. Niemand hätte den 2. Platz vorhergesagt, da eigentlich 4 Springer mit deutlichen besseren Vorleistungen  Aspiranten auf die Medaillen waren. Die mutige Wahl der Einstiegshöhe von Enns bei 4,70 m zeigte, dass er sich für den wichtigsten Wettkampf im Jahr viel vorgenommen hatte. Während die Favoriten sich belauerten und sichtlich nervös etliche Fehlversuche produzierten, gelang es dem Wipperfürther Stabtalent die Höhe von 4,80 m gleich im 1. Versuch zu überfliegen. Nachdem er bis dahin an Position 6 lag scheiterten alle bis auf den späteren Sieger Nicolas Dietz aus Zweibrücken im ersten Versuch. Der Top-Favorit Tim Jaeger produzierte sogar einen „Salto nullo“, so dass die Überraschung perfekt war. Silber für Michael Enns von der LG Wipperfürth.

 

Am Abend machte dann die haushohe Favoritin im Speerwurf Fabienne Schönig ihr Goldprojekt wahr. Doch so selbstverständlich war dieser Sieg dann doch nicht. Im Vorfeld des Wettkampfbeginns gab es eine fast 50minütige Wartezeit im Hitzestau des Ernst Abbe-Stadions. Nach dem ersten Versuch ging Schönig deutlich in Führung, aber Kristin Tuxford, Siebenkämpferin von der LG Karlruhe, konterte im 3. Versuch auf 47,86 und machte dadurch den Wettkampf wieder spannend. Die Hinweise ihres erfahrenen Trainers Bernhard Wald brachte sie im 5. Versuch auf die Siegerstraße zurück. Mit knappem Vorsprung von 8cm landete das 600 g Wurfgerät auf der Siegesweite von 47,94 m. Erleichterung bei Fabienne und Fans, denn die Goldserie setzte sich mit dem 7. Titel in Reihenfolge fort.

 

Nicht ganz so rund lief dann der Stabhochsprung von Franzi Wirth. Die 2. der Deutschen Hallenmeisterschaften machte einen zu unentschlossenen Eindruck beim Übergang auf den Stab. Ihre Einstiegshöhe meisterte sie erst im 3. Versuch und konnte trotz dieses gelungenen Sprunges bei 3,80 nicht nachlegen. Schade, denn mit dem 7. Platz reihte sie sich sicher unter Wert in die Ergebnisliste ein. Janine Windhoff war nach langer Verletzungspause ohne große Hoffnung auf eine vordere Platzierung am Start und freute sich so zu Recht über Rang 6 mit ebenfalls der gleichen Leistung ihrer Vereinskollegin, nur hatte sie die 3,70 m im 2. Versuch übersprungen, so dass sie dadurch Sechste wurde.


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