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Aktuelle Nachrichten

05-10-14 14:23

Top-Athleten der LG Wipperfürth zum Saisonabschluss in Rekordlaune

Stabhochspringer Michael Enns sensationell über 5,01m

 

Damit hatte eigentlich niemand gerechnet. Beim Saisonabschlusswettkampf auf der heimischen Stabhochsprunganlage im Mühlenbergstadion ließ es Michael Enns so richtig krachen. Schon seine von ihm gewählte Anfangshöhe von 4,72m ließ die Ambitionen des 18-jährigen Musterschülers von Stabhochsprunglehrer Bernhard Wald erkennen. Ausgerüstet mit neuem Stabmaterial, frisch eingeflogen aus Santa Monica/Kalifornien, segelte er direkt im ersten Versuch über alle Höhen bis zur neuen Bestleistung auf 4,92m Der Wechsel auf den härtesten Stab zahlte sich im 2. Versuch mit neuer Rekordleistung aus. Unter dem Jubel seiner Vereinskameraden und Zuschauer gelang es ihm dann, das Tor zur 5 Meter Elite zu öffen.

 

5,01m lautet jetzt die Rekordmarke für Männer und Jugendliche im Oberbergischen Kreis. Eine atemberaubende Steigerung von satten 51cm im Jahresverlauf deutet auf die sportlich erfolgsversprechende Zukunft des Wipperfürther Himmelsstürmers hin.

 

Auch Angela Wald konnte sich über eine weitere Steigerung auf ihre neue Bestleistung von 4,04m freuen. Damit überwandt sie zum zweiten Mal die 4m Schallmauer und geht jetzt zuversichtlich mit diesem Rückenwind  ins Wintertraining.

 

Franzi Wirth nutzte ebenfalls die guten Witterungsbedingungen und meisterte mit 3,82m eine neue persönlich Bestleistung, die sie auf Platz 7 der deutschen U20 Bestenliste bringt.

 

Speerwerferin Fabienne Schönig hatte in dieser Saison alle Wettkampfziele mehr als positiv erfüllt, 2 Deutsche Meistertitel, Bronze bei den Kontinentalausscheidungen in Baku und dann bekanntlich der Höhepunkt mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den 2, Olympischen Jugendspielen von Nanjing. Doch eine Zielvorgabe fehlte ihr noch, die Erfüllung der Sporthilfenorm von 51m mit dem 600g Frauenspeer. Nach den tollen Vorleistungen ihrer Vereinskameraden ließ sie sich dann auch nicht lumpen und katapultierte ihr neues Arbeitsgerät für die weitere Sportkarriere auf erstaunliche 53,33m, also nur gut 1 Meter weniger als mit ihrem bisherigen Wettkampfgerät dem 500g Speer. Damit erfüllte sie nicht nur die Sporthilfenorm mehr als deutlich sondern deutet an, dass im nächsten Jahr auch mit dem Frauenspeer die Leistungsentwicklung weiter gehen wird.


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