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13-08-14 13:14

Fabienne Schönig holt überlegen den 5. Meistertitel nach Wipperfürth

Besser konnte es für Fabienne Schönig eigentlich nicht laufen  bei ihrem 5. Auftritt bei  Deutschen Jugendmeisterschaften im Wattenscheider Lohrheidestadion in ihrer Altersklasse U18. Gleich im ersten Versuch beförderte sie ihr 500g schweres Arbeitsgerät auf die neue Rekordweite von 54,43m.

 

Damit war der Wettkampf für die nationale Speerwerferinnen-Elite schon gelaufen. Über 6,5m Abstand zur Konkurrenz auf den Plätzen 2 und 3 spricht eine deutliche Sprache. Erstaunlich ist dieses Resultat in seiner Qualität schon, da der 17-jährigen ein hartes Vorbereitungstraining im brandenburgischen Bundesleistungszentrum Kienbaum noch in den Knochen steckte. Für das Trainergespann Wald/Nerius die perfekte Generalprobe für die 2. Olympischen Jugendspiele in Nanjing.

 

Mit der Nationalmannschaft geht es morgen von Frankfurt aus in die chinesische Metropole am gelben Fluss, wo sie sich mit der Nachwuchselite der weltbesten Werferinnen messen darf. Nach Melina Brenner ist Fabienne Schönig die 2. Athletin der LG Wipperfürth, die Coach Bernhard Wald zu Olympischen Spielen führt. Auch dieses Mal will er wie in Singapur vor Ort sein, um der jungen Werferin bei ihrem bisher wichtigsten Wettkampf die nötige Sicherheit zu verleihen.

 

Die Wipperfürther Stabhochsprunggarde konnte in Wattenscheid bei schwierigen Wetter-und Windbedingungen im Bereich der Deutschen Nachwuchselite ganz gut bestehen. Coach Wald hätte zwar gerne wie bei Fabienne einen Ausreißer nach oben gehabt, war aber mit den Leistungen und Platzierungen insgesamt zufrieden. Janine Windhoff erreichte bei ihrem durch kräftigen Regen behinderten Wettkampf mit 3,50m Platz 7. Für die Bronzemedaille hätte schon die nächste Höhe gereicht, die für sie sonst kein Problem darstellt. Michael Enns  eroberte ebenfalls  mit dem 7. Rang einen Platz auf dem Treppchen der zu ehrenden  besten Acht. 4,70 überquerte er noch souverän mit neuem Stab. Hätte dann aber wegen des starken Rückenwinds den nächst härteren Stab nehmen müssen. Leider war in der Materialsortierung kein passendes Übungsgerät vorhanden, so dass bei 4,80m der Stab zu weich wurde.

 

Franzi Wirth hatte beim Einspringen mit der Windlotterie ihre Schwierigkeiten. Mal Wind von vorn und dann von hinten machte es den Springerinnen schwer, den genauen Absprungpunkt zu treffen. So war der 10. Platz mit übersprungenen 3,60m schon respektabel.


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