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Aktuelle Nachrichten
31-05-13 10:08
Erneuter Weltrekord im Mühlenbergstadion
Wolfgang Ritte nutzte die Gunst der Stunde oder besser gesagt die tollen Bedingungen beim 3. Stabhochsprungmeeting im Mühlenbergstadion in Wipperfürth und verbesserte die alte Weltrekordmarke auf unglaubliche 4,32m für seine Alterklasse Ü60. Sonnenschein, konstanter Rückenwind und eine perfekte Anlage sind die Zutaten für einen Weltrekord von dieser Qualität, denn die bisherige Bestmarke hatte Ritte an gleicher Stelle mit 4,11m 2 Wochen zuvor dem US-Amerikaner John Altendorf entrissen. So bezeichnete er im Überschwang der Gefühle die Wipperfürther Fluganlage auch als sein Wohnzimmer.
Ebenfalls 4,32m meisterte die Wipperfürther Nachwuchshoffnung Michael Enns. Erst seit 1,5 Jahren trainiert der junge Stabartist unter der Anleitung von Trainer Bernhard Wald. Der findet, dass Michael alle Voraussetzungen mitbringt, die einen erfolgreichen Stabhochspringer auszeichnen. Er ist sprintstark, athletisch und turnerisch begabt. Aber für den erfahrenen Trainer bringt der junge Mann die wichtigste Eigenschaft mit, seinen Fleiß. Talent verbraucht sich, kontinuierliche Arbeit ist das Erfolgsrezept aller Top-Athleten, rät er seinen Talenten. Michael Enns jedenfalls hat mit dieser Leistung die nationale Elite in seiner Altersklasse erobert, denn er rangiert zur Zeit auf Platz 5 der Deutschen Bestenliste U18. Eine gute Platzierung bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostok ist sein Saisonziel.
Weiter auf Bestleistungskurs befindet sich auch Janine Windhoff. Um einen weiteren Zentimeter konnte sie ihre Bestmarke auf 3,72m steigern und setzt sich in der nationalen Elite mit diesem Ergebnis weiter hervorragend in Szene. Platz 4 bedeutet diese Leistung in der Deutschen Bestenliste U18. Auch bei Janine darf man auf die nächsten Wettkämpfe gespannt sein, denn die 3,82m hatte sie bei diesem Wettkampf gezeigt. Die Jubelpose holte die Latte dann unglücklicherweise vom Ständer, sonst hätte sie die geforderte Norm für die Weltmeisterschaften von Donetzk erzielt.
Franzi Wirth steigerte sich auf 3,32 und hofft in den nächst Wettkämpfen die geforderte Norm von 3,45m für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostok zu erzielen.