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27-02-15 10:02

Hallen-DM: LGW-Quartett holt zwei Medaillen

Fabienne Schönig gewinnt Speerwurf. – Silber für Franzi Wirth

 

Nominierung für Länderkampf

 

Vier Leichtathleten schickte Trainer Bernhard Wald für die LG Wipperfürth am Wochenende bei den Deutschen U20-Meisterschaften in Neubrandenburg an den Start; mit einem Titelgewinn und einem zweiten Platz fiel die Bilanz ausgesprochen positiv aus, obwohl nicht alle Leistungen den Erwartungen entsprachen.

 

Im Speerwurf der weiblichen Jugend war Fabienne Schönig nicht zu schlagen und gewann ihren insgesamt schon sechsten nationalen Titel. Allerdings tat sie sich nach vierwöchiger Trainingspause aufgrund einer Bänderdehnung und eines grippalen Infekts schwer, in den Wettkampf zu finden und ging erst im dritten Versuch mit 46,16m in Führung. Dass sie mit dieser für sie eher mäßigen Leistung trotzdem sicher siegte, zeugt von ihrer Ausnahmestellung und Überlegenheit unter den deutschen Nachwuchs-Speerwerferinnen.

 

Als Fünfte und Sechste der nationalen Bestenliste gingen Franziska Wirth und Janine Windhoff im Stabhochsprung an den Start. Gesundheitlich leicht angeschlagen musste Janine Windhoff nach übersprungenen 3,70m bei der nächsten Höhe passen, so dass sie statt des erhofften Medaillenrangs mit Platz 5 zufrieden sein musste.

 

Optimal lief es bei Franziska Wirth, die alle Höhen von 3,60m bis 3,80m im ersten Versuch überquerte. Da außer der Siegerin Louisa Schaar (TSV Bayer 04 Leverkusen) die Konkurrentinnen an der nächsten Höhe scheiterten, belegte sie aufgrund der geringsten Zahl an Fehlversuchen Platz 2 und feierte damit den größten Erfolg ihrer noch jungen Laufbahn.

 

Nicht ganz so gut verlief der Wettkampf im Stabhochsprung für Michael Enns, der beim Einspringen sehr souverän wirkte und Hoffnungen aufkommen ließ, dass er um die Medaillenränge hinter dem haushohen Favoriten Tim Jaeger (TSV Bayer 04 Leverkusen) mitspringen könnte. Im Wettkampf jedoch tat er sich sehr schwer, und erhebliche Probleme in Anlauf und Absprung ließen kein besseres Ergebnis zu als die im zweiten Versuch übersprungene Anfangshöhe von 4,55m, womit er Zehnter wurde. Immerhin deutete er sein großes Potenzial an, und mit zunehmender Wettkampferfahrung sollte er dieses auch mehr und mehr abrufen können.

 

Nach Abschluss der Meisterschaften wurden die beiden Schülerinnen des Gummersbacher Lindengymnasiums Fabienne Schönig und Franzi Wirth vom Bundesausschuss Leistungssport für den in 2 Wochen stattfindenden Länderkampf in Lyon/FRA nominiert. Für Franzi Wirth sicher eine großartige Erfahrung im Nationaltrikot für Deutschland gegen Italien und Frankreich antreten zu dürfen. Ihre bei internationalen Veranstaltungen schon routinierte Vereinskameradin Fabienne Schönig wird ihr sicher mit Tipps zur Seite stehen.


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