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29-06-13 11:12

Fabienne Schönig für Weltmeisterschaften in Donetsk qualifiziert

Nach der letzten Qualifikationshürde am Samstag im bayrischen Schweinfurt ist es jetzt amtlich, Fabienne Schönig reist mit der U18 Nationalmannschaft zu den Weltmeisterschaften, die vom 10.07. – 14.07. in Donetsk/Ukraine stattfinden.

 

 

Die Verantwortlichen vom DLV hatten zu Recht diesen letzten Formtest für die Jüngsten der Deutschen Nachwuchselite unter den etwas formaleren Bedingungen internationaler Wettkämpfe organisiert. Neben dem Deutschen Nachwuchs waren Spitzenkönner anderer Nationen eingeladen worden. Der Effekt bei so gut wie allen Aktiven war eine überaus große Nervosität. So war Fabienne Schönig auch sichtbar durch die Anwesenheit der norwegischen Speerwerferin Marie-Therese Obst irritiert, die ebenfalls im Wettkampf deutlich Nerven zeigte und erst spät ein akzeptables Ergebnis mit 50,24m erzielte. Fabienne Schönig konnte ihre Nervosität bis zum Schluss nicht ablegen und wurde mir 48,90m Dritte. Profitieren konnte davon die in der zweiten Reihe stehende Lena Lilie aus Potsdam, die mit 50,70m überraschend siegte und so auf den Zug nach Donetzk aufsprang.

 

 

Die anderen Starter der LG Wipperfürth im Stabhochsprung zeigten ein ähnliches Verhalten. Eric Frielingsdorf hatte mit einer vorderen Platzierung wenig zu tun und scheiterte mit 3,80m nur knapp an einer neuen persönlichen Bestleistung. Mit Platz 7 konnte er sichr zufrieden sein. Michael Enns verpasste eine Platzierung unter den besten 3 Nachwuchsspringern Deutschlands, weil er hoch motiviert seine verbesserte Sprintfähigkeit nicht auf den Stab übertragen konnte. 4,00m und Platz 5 war dann sein Endresultat.

 

 

Franziska Wirth war in dem hoch nervösen Teilnehmerinnenfeld nur knapp an einer neuen persönlichen Bestleistung von 3,50m gescheitert, da der Stab in die Anlage zurückfiel und die Latte vom Ständer streifte. Platz 10 in einem gut besetzen internationalen Feld war schon einer schöner Erfolg. Janine Windhoff hatte noch eine kleine Außenseiterchance für Donetztk gehabt. Zu große Vorsicht beim Einspringen ergaben dann eine große Anzahl kraftraubender Sprünge, so dass die entscheidende Energie bei den großen Höhen schon verbraucht war. Mit 3,50m wurde sie dann dennoch drittbeste Deutsche U18-Springerin.

 

 

Für Trainer Bernhard Wald gibt es nach diesem wichtigen und aufschlussreichen Test vor den jetzt anstehenden Höhenpunkten der Wettkampfsaison Handlungsbedarf im Bereich Wettkampfverhalten und erhöhter nervlicher Belastung.


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